In Verbindung kommen
Handlungsprinzipien und methodisches Vorgehen in der gestalttherapeutischen Arbeit

Die Seminare der 4-teiligen Fortbildungsreihe können einzeln gebucht werden. Ein Seminar der Fortbildungsreihe Trauma kann als Klinisches Seminar anerkannt werden!

An diesem Wochenende werden wir in Weiterführung des ersten Seminars die wesentlichen Prinzipien in der Arbeit mit traumatisierten Menschen herleiten. „Prinzipien“ betreffen die Frage: was tue ich wie, wann und wozu, mit welcher Intention, sie dienen somit unserer grundsätzlichen Orientierung im therapeutischen Handeln und leiten unser methodisches Vorgehen. Auf dieser Grundlage wird es uns möglich, im therapeutischen Kontakt mit unserem Gegenüber traumaspezifische Aspekte zu integrieren und als Gestalttherapeut:in das je eigene kreative Spektrum für die Traumabehandlung nutzbar zu machen. Darüber hinaus werden wir exemplarisch konkrete Vorgehensweisen (Methoden und Techniken) kennenlernen und entwickeln, sie in der Therapeutenrolle einüben und in der Selbsterfahrung leiblich erleben.

Termin
11. bis 13. April 2025

Tagungsort
Augsburg

Teilnahmegebühr inkl. Raumkosten
395,00 Euro für Weiterbildungsteilnehmende aus Deutschland und Österreich oder Gäste
735,00 SFr. für Weiterbildungsteilnehmende der Schweiz mit Klinischem Vertrag
630,00 SFr. für Weiterbildungsteilnehmende der Schweiz mit Berater Vertrag

Trainerin
Maria Flaig, Dipl. Psych., Psychologische Psychotherapeutin; verh., zwei erwachsene Kinder, Ausbildungen in Gestalttherapie (IGW), Tiefenpsychologisch fundierter Therapie und vers. traumatherapeutischen Verfahren, seit 1994 Tätigkeit in eigener Praxis; Weitere berufliche Erfahrungen: Begleitung von Selbsthilfegruppen, Erwachsenenbildung, Fortbildungen für Lehrer und andere Berufsgruppen, psychotherapeutische Tätigkeit in der katholischen und der feministischen Jugendhilfe und in psychosomatischen Kliniken, feministische Soziotherapie mit psychiatrieerfahrenen Frauen; seit 2002 niedergelassen in Augsburg als Gestalttherapeutin und mit Kassenzulassung im Verfahren TP; Schwerpunkte: Therapeutische Begleitung von Menschen mit Traumafolge- und strukturellen Störungen, Supervision unterschiedlicher Berufsgruppen; seit 2010 Ausbildungstätigkeit am IGW und IGWien und in der Approbationsausbildung.

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