KLINISCHES SEMINAR 03/24

Scham

Fritz Perls hat Scham meistens mit „Bedürftigkeit“ und „Kindlichkeit“ verbunden, dem Gefühl, anderen ohne kompetentes Selbst gegenüber zu stehen. Scham entsteht im Kontakt und wird auch durch Kontakt geheilt, speziell im therapeutischen Kontakt. Scham und Verwundbarkeit sind einander sehr nahe, sowie Verwundbarkeit und Nähe & Vertrauen einander nahe sind – was beides einen großen Einfluss auf die Beziehung zwischen Therapeut:innen und Klient:innen hat.

In diesem Seminar werden wir das Phänomen „Scham“ von verschiedenen Seiten aus erleben und betrachten: Wie kommt man in Kontakt mit der eigenen Scham; situative, kulturelle und existentielle Scham; Scham und Trauma; Scham und das Gefühl der Wertlosigkeit (Scham in der Ausbildung und Supervision); Scham der Therapeut:innen und deren Einfluss auf die therapeutische Beziehung. Scham kann man nicht vermeiden, aber man kann lernen wie man damit umgehen kann.

Termin
26. bis 28. Januar 2024

Tagungsort
Wien

Teilnahmegebühr inkl. Raumkosten
375,00 Euro für Weiterbildungsteilnehmende aus Österreich und Deutschland sowie Gäste
735,00 SFr. für Weiterbildungsteilnehmende der Schweiz mit Klinischem Vertrag
630,00 SFr. für Weiterbildungsteilnehmende der Schweiz mit Berater Vertrag

Trainerin
Dr. sc. Irena Bezic
Psychologin, Psychotherapeutin (ECP, EAGT, DGIPH, Imago), Supervisorin (HDSOR), Spezialisierungen: Gestalttherapie, Imago – Paartherapie, Supervision, Psychoonkologie, Biodynamik. DITH und Internationales Diplom in Beziehungstherapie. Lehrtherapeutin und Supervisorin für Teilnehmer an der therapeutischen Ausbildung (IGW-Zagreb), Supervision und thematische Workshops für NGOs, Kindergärten, Krankenhäuser, internationale Organisationen, Hochschulen.

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